Vakuumhärten und Vakuumaufkohlen
Vakuumhärtung
Unter Vakuumhärten versteht mandie Wärmebehandlung von Produkten ohne Verfärbung und Entkohlung. Die Erwärmung der Produkte erfolgt im Vakuum mittels Strahlungswärme, die Schockhärtung findet im gleichen Raum statt.
Der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Härteverfahren (z.B. Salzbadhärtung) ist, dass keine Nachbehandlung (z.B. Strahlen) erforderlich ist und praktisch keine Maßänderungen auftreten. Häufig verwendete Werkstoffe sind hochlegierte Werkzeugstähle, wie z. B.: 1.2379, 1.2343, HSS, etc.
Aufgrund der hohen Schockrate unserer Vakuumöfen können wir jedoch auch ölhärtende Stahlsorten behandeln, wie z.B.: 1.2510, 1.2676, 1.2842 und sogar 42crmo4 und 34crnimo6.
Vakuumaufkohlung
Unter Vakuumaufkohlen versteht man die Oberflächenhärtung von Produkten durch ein Kohlenstoffdiffusionsprozess, das in einem Vakuumofen durchgeführt wird. International wird dieses Verfahren als LPC oder auch Niederdruckaufkohlung bezeichnet.
Wesentliche Vorteile gegenüber der Gasaufkohlung sind: geringe Maßänderung, keine Verfärbung, keine Verunreinigung der Produktoberfläche und Aufkohlung an schwer zugänglichen Stellen (z.B. Sacklöcher).
Folgende Werkstoffe können im Vakuum aufgekohlt werden können: 15crni6, 21mncr5, 18crni8, 16mncr5 usw.
Was kann Dominial unter Vakuum Carbonisieren?
- Dominial verfügt über die modernste Vakuumofentechnologie mit hoher Schockgeschwindigkeit.
- Dank dieser hohen Schockgeschwindigkeit kann Dominial auch ölgehärtete Stähle in seinen Vakuumöfen behandeln.
- Eine 24-Stunden-Überwachung dieser Behandlung sichert die Qualität.
Was kann Dominial unter Vakuum Carbonisieren?
- Dominial verfügt über die modernste Vakuumcarbonisierungstechnologie.
- Damit können Carbonisierungstiefen von bis zu 6 mm erreicht werden.
- Diese Behandlung wird 24 Stunden am Tag überwacht, um die Qualität zu gewährleisten.
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